5 Tricks für eine bessere Gedächtnisleistung

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Auswendig lernen – kaum jemand ist in seiner Schulzeit davon verschont geblieben. Wie dieses Training sich jedoch auf unsere Gehirnfunktion auswirkt, hat man nicht bedacht. Mit Hilfe der heutigen Technik müssen wir uns wohl kaum noch Telefonnummern merken. Unser Kalender erinnert uns stetig an wichtige Termine und auch sonst gibt es für alles mittlerweile Hilfsmittel. Das Gehirn wird dabei nicht mehr trainiert wie es eigentliche sein sollte. Wir verlassen uns auch die technische Unterstützung und merken erst wie sehr unser Gehirn davon abhängig ist, wenn sie uns einmal im Stich lässt. Merkfähigkeit lässt sich doch ganz einfach im Alltag trainieren. Man muss nicht einmal viel Zeit dafür investieren. Schnell wird man merken, dass es sich lohnt auch „selbst zu denken“ und sich nicht immer auf den technischen Beistand zu verlassen.

Wie man seine Gedächtnisleistung steigern kann und welche Tipps dabei zu beachten sind, das erfahrt ihr hier.

Gedächtnisleistung steigern

1. Einfach aufmerksamer durch den Alltag gehen

Gerade in alltäglichen Situation scheint uns unsere Merkfähigkeit im Stich zu lassen. Das liegt nur meistens nicht an unserer Gedächtnisleistung sondern oftmals einfach nur an zu wenig Aufmerksamkeit. Versucht man sich bewusst auf bestimmte Sachen im Alltag zu konzentrieren und achtsamer zu sein wird man schnell merken wie viel mehr man sich merken kann. Wer sich beispielsweise keine Namen merken kann, der muss einfach nur aufmerksamer sein. Sich einen Namen zu merken hängt nur damit zusammen wie konzentriert man in der jeweiligen Situation ist. Versuchen Sie sich zu dem Namen ein bestimmtes Detail zu merken. Vielleicht hilft es ja beim nächsten Mal.

2. Bewusst auf Technik verzichten

Die neue Technik ist Segen und Fluch zugleich. Sie unterstützt uns in vielen Situationen unseres Alltags. Sie vermeidet jedoch auch, dass wir unser Gedächtnis trainieren und unseren Kopf dann einsetzen wenn die Technik gar nicht nötig wäre. Am besten ist es bewusst zu testen wie man auch ohne jegliche Hilfe auskommt. Kleiner Tipp – nicht gleich den Taschenrechner zücken, sondern Kopfrechen.

3. Sport fördert die Gedächtnisleistung

Ein langer Arbeitstag ist vorbei – da freut man sich auf eine gemütliche Couch. Der Fernseher läuft, der Laptop ist neben einem aufgeklappt und das Smartphone liegt in der rechten Hand. Das Gehirn hat jetzt eigentlich Urlaub. Das ist ab und zu auch völlig in Ordnung – einfach mal abschalten. Ab und zu sollte man sich dann doch überwinden nach draußen zu gehen und eine Runde zu Joggen oder sich auf das Fahrrad zu schwingen. Das Gehirn wird durch den Sauerstoff und den Sport aktiviert. Sport ist für das Gehirn nicht Mord sondern sehr wichtig. Die Gehirnleistung verbessert sich bei regelmäßigem Sport und sorgt auch für eine bessere Gedächtnisleistung.

4. Offen für Neues

Unser Gehirn braucht Beschäftigung. Nur so kann es sich entwickeln und fit bleiben. Deshalb ist es gerade bei Kindern wichtig, dass sie spielen und aktiv sind – nur so kann ihr Gehirn wachsen. Das Erwachsene Gehirn ist zwar ausgewachsen braucht jedoch trotzdem Beschäftigung. Ein neues Instrument lernen, Bücher lesen, sich eine neue Sprache aneignen oder einfach nur ein Buch lesen – so trainiert man auch im Alter sein Gehirn. Die Merkfähigkeit und die Gedächtnisleistung steigern sich.

5. Jeder braucht mal eine Pause

Wir merken es nicht aber natürlich ist unser Gehirn immer aktiv und am arbeiten. Das Gehirn zu trainieren ist wichtig, jedoch sollte man sich auch einmal eine Pause gönnen. Das ist sogar sehr wichtig für die Funktionsfähigkeit unseres Gehirns. Das kann nur arbeiten wenn es sich auch erholen kann. Ein guter Schlaf sorgt für die richtige Ruhephase und Entspannung, Die wichtigen Informationen, die unser Gehirn am Taggesammelt hat werden im Schlaf abgespeichert und verarbeitet. Nur bei genügend Schlaf kann das Gehirn am nächsten Tag wieder völlig aufnahmefähig sein.

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Marie Etti
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